Exkursion nach Karlstadt - Veitshöchheim am Donnerstag, 26. September 2024

Liebe Vereinsmitglieder, wir laden sie sehr herzlich zum Besuch unserer fränkischen Nachbarn ein.

Karlstadt, von den Einwohnern liebevoll „Karscht" genannt, ist eine Gründung aus der Stauferzeit mit mittelalterlichen Gebäuden, einem weiten Marktplatz mit Rathaus und einer romanischen Stadtpfarrkirche.

Bei einer 90 minütigen Führung lernen Sie das Museum und die Altstadt kennen. Das Museum befindet sich in einem Gebäude aus dem 14. Jahrhundert und wurde 2022 neu eröffnet. Alternativ können Sie an einem 60 minütigen Rundgang durch die historische Altstadt teilnehmen.

Zum Mittagstisch treffen wir uns in einer typisch fränkischen Gaststätte im Herzen von Karlstadt.

Danach Fahrt nach Veitshöchheim, bekannt durch den Rokoko Hofgarten mit dem Sommer Schloss der ehemaligen Würzburger Fürstbischöfe, der Barockkirche St. Vitus und natürlich der Fastnacht in Franken. Entlang der wunderschön bepflanzten und mit Kunstwerken gestalteten „Mainlände" folgt ein kleiner Spaziergang zur Barock Synagoge und zum Jüdischen Museum. Dr. Martina Edelmann wird die Geschichte und Kultur der Gemeinde von Veitshöchheim erklären. Das Museum ist nicht barrierefrei.

Zum Abschluß des Tages kehren wir im Garten- und Weindorf Himmelstadt zu Wein und Vesper ein.

Abfahrt: 8:30 Uhr ab Busbahnhof Bad Orb

Rückfahrt: 18:30 Uhr ab Himmelstadt

Wir freuen uns über ihre Teilnahme und um verbindliche Anmeldung bis Donnerstag, den 19. September 2024

bei Barbara Schlichting, Tel. 5235 oder per E-Mail: barbara-schlichting@t-online.de oder

Roland Weiß, Tel. 0172 / 564 44 07 oder per E-Mail: rolandweiss57@gmail.com

Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt.

Kosten für Mitglieder: 33 €

Kosten für Nichtmitglieder: € 36

zahlen Sie bitte bis spätestens 19. September 2024 auf das Reisekonto des Geschichts- und Heimatvereins ein:

IBAN: DE49 5079 0000 0008 5565 12 bei der VR Bank Bad Orb-Gelnhausen eG.

Die Kosten beinhalten den Fahrpreis, Führungen und Eintrittsgelder.

Sonderführung Museum

Sonntag, 11. August 2024, ab 19 Uhr findet eine Sonderführung im Museum statt. Den Besuchern wird neben einer Führung mit Irmgard Mack noch, vom Treppenhausturm aus, die herrliche Aussicht auf die Stadt geboten.

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein.

Der Eintritt ist frei. Über eine Spende würde sich der Geschichts- und Heimatverein freuen.

Vortrag: »Orber Revolution« und Abbruch des Orber Rathauses

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
Donnerstag, 25.07.2024, 19 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Hessberger.

Zum Inhalt:

Die sogenannte Orber Revolution von 1849 jährt sich in diesem Jahr zum 175mal. Aus diesem Anlass hat der Verein einen Fachaufsatz aus dem Jahr 1988, der die Geschehnisse detailliert beschreibt, in Buchform neu herausgegeben. Dr. Wolfgang Hessberger erzählt die Geschichte der Revolution anhand dieses Textes. Das Buch wird am Abend für 6 € zum Verkauf angeboten und kann danach in der Spessart-Buchhandlung für 8 € erworben werden.

Der Eintritt ist frei.

Bild Buch: "Orber Revolution Abbruch des Orber Rathauses"
Buch Orber Revolution  Abbruch des Orber Rathauses
Foto: © Wolfgang Hessberger

Sonderöffnungen Museum

Sonntag, 23. Juni 2024, ist das Museum im Rahmen des neuen Kirchplatzfestes der Katholischen Kirchengemeinde St. Martin, Bad Orb von 11:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet.

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein.

Um 14:00 Uhr bietet Maxi Wagner (Metzler) eine Museumsführung an.

Sonderöffnungen Museum

Pfingstmontag, 20. Mai 2024, ist ds Museum von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein.

Irmgard Mack bietet um 14:00 Uhr eine Museumsführung an.

Vortrag: »Zivile Opfer am Kriegsende«

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
Donnerstag, 08.05.2024, 19 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Hermann Heim.

Zum Inhalt:

H. Heim präsentiert den fünften Band aus der Reihe »Geschichte erleben«. Band 5 wird im Rahmen des bildgestützten Vortrags am Abend für 6 € zum Verkauf angeboten und kann danach in der Spessart-Buchhandlung für 8 € erworben werden.

Der Eintritt ist frei.

Vortrag: »"Am Dalles" - Der Solplatz in Bad Orb im Wandel der Zeiten«

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
Donnerstag, 22.02.2024, 19 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Hermann Heim.

Zum Inhalt:

Eine Autorengruppe des Vereins beschäftigte sich mit dem Leben um den "Dalles" in Bad Orb, suchte Zeitzeugen, Fotos und Geschichten, vom "Bierjakob", Bäcker Schopp, Synagoge, usw. und brachte ein breites Kaleidoskop des Platzes zustande. Hermann Heim stellt mit großer Bilderschau das Forschungsergebnis vor.

Der Eintritt ist frei.

Sonderöffnung Museum

Silvester, Sonntag 31. Dezember 2023, 13 bis 16 Uhr
Um 14 Uhr führt Irmgard Mack durch das Museum.

Eintritt und Führung sind frei.

Vortrag: Baugeschichte Kirche Sankt Martin 1350 bis 1983/85

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
Donnerstag, 7. Dezember 2023, 19 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Hessberger, Bad Orb.

Zum Inhalt:

Die romanische Burgkapelle war für Orb, das 1233 von Gerlach II. von Büdingen zur Stadt erhoben worden war, im 14. Jahrhundert nicht mehr angemessen. 1330 initiierte ein sog. Oberpfarrer von Orb den Neubau einer dreischiffigen Hallenkirche. Um 1500, nach einer Bauzeit von ca. 170 Jahren, wird sie fertiggestellt. St. Martin wird dreimal umgebaut. Ende 17. Jh. barockisiert, in den 1930er Jahren eine Sakristei angebaut und der gotische Innenausbau wiederhergestellt und 1978/79 an der Nord- und Südseite erweitert. Weihnachten 1983, die große Katastrophe, St. Martin wird durch einen Brand total zerstört und 1984/85 auf dem Grundriss von 1978 wieder aufgebaut. Der umfänglich bebilderte Vortrag lässt sie das Baugeschehen miterleben.

Der Eintritt ist frei. Über eine kleine Spende würden wir uns freuen.

Vortragsreihe "110 Jahre Truppenübungsplatz Bad Orb, 1913/2023 und über das, was danach folgte":
4. und 5. Teil der fünfteiligen Reihe:
IV. Wegscheide - Lager für Vertriebene und Flüchtlinge 1945-1956
V. Schullandheim Wegscheide ab 05. Juli 1949

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
Mittwoch, 8. November 2023, 18 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Hessberger, Bad Orb.

Wolfgang Hessberger hat seine Forschungen weiter vertieft und seine bisherigen Vorträge überarbeitet und komplett neu gestaltet.

Zum Inhalt:

Teil IV: Die Vertreibung der deutschstämmigen Bevölkerung aus Polen der Tschechoslowakei und Ungarn wurde von den Siegermächten auf der »Dreimächtekonferenz von Berlin« vereinbart. Die gelenkten Vertreibung wurde in den aufnehmenden Landesteilen der westlichen Besatzungszonen über Auffang- und Durchgangslager gesteuert. Für Hessen bzw. den Landkreis Gelnhausen wurde das vormalige Kriegsgefangenenstammlager (Stalag IX B) auf der Wegscheide dafür eingerichtet. In den 1950er Jahren war die Wegscheide dann auch noch Flüchtlingslager für Tschechen und Ungarn.

Teil V: Ab 1947 bemühte sich die „Stiftung Frankfurter Schullandheim“ um die Wiedereröffnung. 1949 wagt man ein Miteinander: Vertriebene und Kinder sind gemeinsam auf der Wegscheide. Am 5. Juli 1949 werden erstmals nach dem Krieg 380 Kinder mit dem Zug nach Bad Orb und auf die Wegscheide gebracht. Mit vielen Bilder wird gezeigt wie in den Jahrzehnten nach der Wiedereröffnung aus einem Barackenlager ein farbenfrohes modernes Schullandheim geworden ist.

Der Eintritt ist frei. Über eine kleine Spende würden wir uns freuen.

Vortragsreihe "110 Jahre Truppenübungsplatz Bad Orb, 1913/2023 und über das, was danach folgte":
3. Teil der fünfteiligen Reihe:
III. Stalag IXB 1939 - 1945

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
12. Oktober 2023, 19 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Hessberger, Bad Orb.

Wolfgang Hessberger hat seine Forschungen weiter vertieft und seine bisherigen Vorträge überarbeitet und komplett neu gestaltet.

Zum Inhalt:

Das Schullandheim Wegscheide wird in den Monaten September bis November 1939 zum Stalag IX B – Kriegsgefangenenstammlager – ausgebaut und war ab 1. Dezember 1939 aufnahmebereit. Das Lager wird mit einem Stacheldrahtzaun sowie mit Wachttürmen gesichert. Die Lagerkommandantur wird in Bad Orb eingerichtet. Im Stalag IX B waren mehr als 25.000 Kriegsgefangene verschiedener Nationen registriert. Zum Lager auf der Wegscheide gehörten noch Außenlager in der Region bis Frankfurt, in den Kriegsgefangene, nach Arbeitskommandos organisiert, untergebracht waren. Wegen der Fülle des Materials konzentriert sich der Vortrag auf die Ereignisse im Lager auf der Wegscheide.

Der Eintritt ist frei. Über eine kleine Spende würden wir uns freuen.

Tag des offenen Denkmals

Museum der Stadt Bad Orb
10.September 2023 ab 14 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein ein.

Vortragsreihe "110 Jahre Truppenübungsplatz Bad Orb, 1913/2023 und über das, was danach folgte":
I. und II. Teil der fünfteiligen Reihe:
I. Truppenübungsplatz Bad Orb mit Militärlager Wegscheide 1913 - 1920 und
II. Schullandheim Wegscheide 1920 - 1939

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
Dienstag, 13. Juni 2023, 19 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Hessberger, Bad Orb.

Wolfgang Hessberger hat seine Forschungen weiter vertieft und seine bisherigen Vorträge überarbeitet und komplett neu gestaltet.

Zum Inhalt der beiden Teilvorträge:

Bad Orbs Einordnung in die Geschehnisse vor während und nach dem 1.Weltkriegs ist bestimmt von der Einrichtung eines Truppenübungsplatzes in den Nachbargemeinden Villbach u. Lettgenbrunn und eines Militärlagers auf der Wegscheide. Villbach-Lettgenbrunn in Orbs Nachbarschaft bot ein ideales Gelände für einen Übungsplatz in der damaligen Zeit, Orb hatte einen Bahnanschluss und hatte sich seit 1900 zu einem bedeutenden Kurort entwickelt, was sich in der stetigen Zunahme von Gästezimmer, Pensionen, Hotels manifestierte. Dies ließ Orb für einen Übungsplatzstandort wie geschaffen erscheinen und zudem auch noch – für alle Eventualitäten – als Lazarettstadt.

Ohne Militärlager kein Schullandheim. Wie aus dem Militärlager eine Kindererholungsstätte wurde, erfahren Sie in Teil II der Vortragsreihe.

Der Eintritt ist frei. Über eine kleine Spende würden wir uns freuen.